DIENEN: DIE EINZIGE PREDIGTGedenkausstellung zum hundertjährigen Bestehen des Vereins der Serviten Unserer Lieben Frau von FatimaVom 30. November 2024 bis zum 15. Oktober 2025 Saal des Hl. Augustinus | Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit Ausgehend von einem der zentralsten Identitätskonzepte des Christentums präsentiert die Ausstellung „Dienen: die einzige Predigt“ eine breite und revolutionäre Reflexion über die Typus-Figuren, die im Kontext der westlichen Kultur christlichen Ursprungs – auf der Grundlage des Diskurses und vor allem des Handelns selbst – die Hingabe des eigenen Lebens an andere darstellen. In sieben Abschnitten stellt „Dienen: die einzige Predigt“ große Themen wie die Preisgabe des altruistischen Selbst – bis zu den letzten Konsequenzen – zugunsten des Anderen dar. Dabei stützt sich die Ausstellung auf die Figuren der biblischen Erzählung und der Kirchengeschichte, die auf der Grundlage der Semantik von „Kenosis“ (= Erniedrigung) und „Diakonie“ (= Dienst) interpretiert werden. Gestützt auf einer Reflexion, die durch Kunstwerke und historische Dokumentation genährt wird, kann sich der Besucher mit dem Vorbild Christi selbst, Marias, der Engel, verschiedener Heiligen und einfacher Männer und Frauen auseinanderzusetzen, die in den meisten Fällen für die Medien unbekannt waren und von ihnen ignoriert wurden, die sich aber in ihrem historischen Handeln entschieden haben, der Menschheit zu dienen. Die Ausstellung, die den Dialog zwischen der sogenannten antiken Kunst und der sogenannten zeitgenössischen Kunst nicht scheut, feiert auch das hundertjährige Bestehen des Vereins der Serviten Unserer Lieben Frau von Fatima, der seinen Namen vom Wort „dienen“ herleitet und im Heiligtum der Cova da Iria mit mehreren anderen „Ministerien“ (= Dienste) zusammen für die Pilger von Fatima da ist. Zu den zahlreichen Beispielen des Dienens gehört als Metareferenz auch die künstlerische Produktion selbst, die seit jeher dem menschlichen Denken dient und auch ein Ort des menschlichen Denkens ist. So erweisen sich auch die hier versammelten Künstler, von den anonymen Bildhauern des Mittelalters und der Renaissance bis hin zu den bekannten Kunstschaffenden der Gegenwart, als Diener der künstlerischen Idee und des menschlichen Denkens, das eben durch die Kunst weiterhin das Gewissen aufrüttelt und sich mit der Debatte über Themen des gesellschaftlichen Miteinanders und des Platzes auseinandersetzt, den alle – Frauen und Männer – in der heutigen Zeit und im Rahmen des Katholizismus einnehmen. Warum wurde diese Ausstellung als revolutionär bezeichnet? Weil sie – was in einer Zeit der Entmenschlichung besonders bedeutend ist – dem Besucher erneut bestätigt, dass es nur möglich ist, seinen Nächsten zu lieben, wenn der Mensch es schafft, das Verb „dienen“ zu konjugieren. So rückt das glorreiche Antlitz Christi in das Blickfeld, wie die Geschichte und die Botschaft von Fatima es unterstreichen. Kommissariat und Museologie: Marco Daniel Duarte |
ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Sonntag: 09h00 bis 12h30 (letzter Eintritt) und 14h00 bis 17h30 (letzter Eintritt). Eintritt kostenlos. 24. Dezember (nachmittags), 25. Dezember und 1. Januar geschlossen. Führungen: [email protected] |
ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Sonntag: 09h00 bis 12h30 (letzter Eintritt) und 14h00 bis 17h30 (letzter Eintritt). Eintritt kostenlos. 24. Dezember (nachmittags), 25. Dezember und 1. Januar geschlossen. Führungen: [email protected]
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ROSARIUM: FREUDE UND LICHT, SCHMERZ UND HERRLICHKEITDer Rosenkranz als Weg zum FriedenVom 30. November 2024 bis zum 15. Oktober 2025 Saal des Hl. Augustinus | Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit Em Fátima, segundo o testemunho de Francisco, Jacinta e Lúcia, a Virgem Maria pediu que se rezasse o terço todos os dias para alcançar a paz. Desde 1917, não mais se deixou de tomar as contas por entre as mãos com esse intuito. Por essas contas, feitas das mais variadas matérias e ligadas por uma cadeia rematada pela cruz, passam as alegrias e as luzes, as dores e as glórias dos mistérios de Deus e da humanidade. Kommissariat und Museologie: Marco Daniel Duarte |
DIE GESICHTER VON FATIMAAntlitze einer spirituellen LandschaftVom 28. November 2020 bis zum 15. Oktober 2022 Saal des Hl. Augustinus | Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit „Die Gesichter von Fatima: Antlitze einer spirituellen Landschaft“ ist eine geschichtliche Darstellung von Fatima. Den Erzählfaden bilden die Namen derer, die Teil dieser Geschichte sind. Die Ausstellung lädt in dieser Zeit der Pandemie ein, über Tod und Leben als lichtvolle Augenblicke der Pilgerreise des „homo viator“ nachzudenken. Kommissariat und Museologie: Marco Daniel Duarte |
ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Sonntag: 09h00 bis 12h45 (letzter Eintritt) und 14h00 bis 17h45 (letzter Eintritt). Eintritt kostenlos. 24. Dezember (nachmittags), 25. Dezember und 1. Januar geschlossen. Führungen: [email protected] |
ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag bis Sonntag: 09h00 bis 12h45 (letzter Eintritt) und 14h00 bis 17h45 (letzter Eintritt). Montags geschlossen. Eintritt kostenlos. |
IN WEIß GEKLEIDETFeierliche Ausstellung des hundertjährigen Jubiläums der ersten Skulptur Unserer Lieben Frau von FatimaVom 30. November 2019 bis zum 15. Oktober 2020 Saal des Hl. Augustinus | Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit Die bedeutendste Skulptur des gegenwärtigen Katholizismus wurde in Portugal, von den Erzählungen der Erscheinungen von Fatima ausgehend, angefertigt. Die Hundertjahrfeier ihrer Erstellung stellt einen Moment der Reflektion über die Beziehung zwischen Kunst und religiöser Verehrung dar und bietet die Gelegenheit, die schönsten Bilder der Jungfrau Maria, der „in weiß gekleideten“ Dame, zu betrachten. Von einem Auszug aus der Befragung von Lucia de Jesus ausgehend, als diese über die Art der Kleidung der Mutter Gottes befragt wird, zeigt die Ausstellung über Unsere Liebe Frau des Rosenkranzes von Fatima wie, von der Cova da Iria aus, sich eine der bedeutendsten Ikonen des gegenwärtigen Katholizismus verbreitete. Im Laufe von sieben Abteilungen lädt die Ausstellung dazu ein, über die Beziehung zwischen der Kunst und der religiösen Verehrung zu reflektieren, in einem ständigen Dialog zwischen der antiken und der gegenwärtigen Kunst, zwischen Tradition und Innovation. Mit Hilfe von Objekten mit geschichtlichem und künstlerischem Wert aus dem Museum des Heiligtums von Fatima, sowie von anderen museologischen Institutionen und verschiedenen kirchlichen Organismen, wird dem Besucher durch eine museologische Sprache der historische und künstlerische Prozess der Erstellung und Festlegung des offiziellen Models der Statue, die in der Erscheinungskapelle verehrt wird, nähergebracht, sowie die religiösen und künstlerischen Interpretationen, denen sie unterliegt, vorgestellt, wobei man auch auf Mythen, Herausforderungen und das Erbe eines der größten Symbole der Marienikonographie eingeht. Eine Erfahrung, die zeitgleich die Gewinnung neuer Erkenntnisse und die ästhetische Freude vereint, unterschiedliche Formen zu betrachten, in welche die Jungfrau Maria während der verschiedenen geschichtlichen Epochen gekleidet wurde. Kommissariat und Museologie: Marco Daniel Duarte |
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Visitas guiadas Visitas temáticas |
Die Farben der Sonne: Das Licht von Fatima in der heutigen WeltSonderausstellung zur Erscheinung vom Oktober 191726. November 2016 bis 31. Oktober 2018 Convivium des Heiligen Augustinus | Basilika der Allerheiligsten Dreifaltigkeit von 09:00 bis 19:00 Uhr | Eintritt frei Durch das vorhandene Fotomaterial vom 13. Oktober 1917, die direkten und indirekten Berichte über das Sonnenwunder und weitere audiovisuelle Mittel möchte diese Ausstellung die Kulisse und das Ambiente des Tages der letzten Erscheinung der Jungfrau Maria in Fatima nachbilden. Ausgehend von diesen Erinnerungen wird sich der Besucher bewusst, dass das Sonnenwunder nicht der Abschluss der Geschichte der Erscheinungen gewesen ist, sondern der Anfang einer Geschichte, in welcher der Pilger zum eigentlichen Hauptdarsteller wird. |
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