Orte der Andacht und der Kultur
Museum des Heiligtums von Fatima
Das Museum des Heiligtums von Fatima wurde von Bischof José Alves Correia da Silva eröffnet, mit dem Brief Museum-Bibliothek des Heiligtums Unserer Lieben Frau des Rosenkranzes von Fatima und dem Ziel, „die Überbleibsel einer Vergangenheit, die [anfing], weit zurück zu liegen“ zu erhalten und eine Sammlung mit historischem, künstlerischem und ethnographischem Gewicht zu vereinen, welche die Erinnerung der Zeugnisse der Internationalen Wallfahrten der Pilgermadonna und die Reliquien der Geschichte der Erscheinungen und ihrer Protagonisten beherbergen konnte. In Vorahnung der Anforderungen, die an ein Museum gestellt werden, beinhaltet der Brief Konzepte für das Inventar, die Ausstellung und der Aufbewahrungsart.
Obwohl es nie in einem unabhängigen Gebäude eröffnet wurde, so versuchte das Museum des Heiligtums immer den Anforderungen zu entsprechen, die eine moderne Museologie an die Museumsinstitute stellt: Inventararbeit, Studien der Sammlungen, Konservierung, Ausstellung und Verbreitung. So hat das Heiligtum in der Tat, mal auf einer eher intuitiven, mal auf eine eher systematischere Art und Weise die Anstrengung unternommen, diesen Plan zu erfüllen, so dass die Pilger mit einigen Quellen, die der Botschaft von Fatima zugrunde liegen, sowie mit einigen kulturellen Produktionen, die aus ihr hervorkamen, in Berührung treten können.
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